11.02.2020; 08:05 Uhr; B2; Schornsteinbrand Fernhavekost

Schornsteinbrand sorgt für morgendlichen Einsatz

Fernhavekost. Mit dem Alarmstichwort „B2 – Schornsteinbrand“ wurde am Dienstagmorgen der Löschzug Langlingen, bestehend aus den Ortsfeuerwehren Langlingen, Hohnebostel und Nienhof alarmiert.

Gegen 08:00 Uhr stellte ein Hausbewohner im Langlinger Ortsteil Fernhavekost eine starke Rauchentwicklung und Feuerschein aus seinem Schornstein fest, kurz darauf setze er den Notruf ab. Nachdem bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte einzelne Flammen aus dem Schornstein aufstiegen, entschied sich der Einsatzleiter eine Erkundung im Gebäudeinneren zu veranlassen. Infolgedessen gingen mehrere Trupps mit Wärmebildkameras zur Erkundung vor, eine Ausbreitung des Brandes auf weitere Gebäudeteile konnte hierbei ausgeschlossen werden.

Da keinerlei Gefahr vom Brandereignis ausging, konnten kurze Zeit später erste Einsatzkräfte aus dem Einsatz entlassen werden. Lediglich die Ortsfeuerwehr Hohnebostel verblieb vor Ort und nahm den ebenfalls informierten Schornsteinfeger in Empfang. In enger Zusammenarbeit wurde die Einsatzstelle erkundet und der Schornstein ordnungsgemäß gefegt. Ein weiteres Eingreifen der Feuerwehr war nicht notwendig.

Der Einsatz für die Feuerwehr konnte somit nach knapp einer Stunde beendet werden. Parallel zu den oben genannten Feuerwehren waren ebenfalls ein Rettungswagen des Deutschen Roten Kreuzes und ein Streifenwagen der Polizei im Einsatz.

Text und Bilder: Marcel Neumann, Fachberater Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Freiwilligen Feuerwehr Flotwedel

05.02.2020; 8:06 Uhr; B2Y-ELWGruppe; Zimmerbrand Bockelskamp

Einfamilienhaus nach Brand unbewohnbar

Bockelskamp. Zu einem vermeintlichen Wohnungsbrand mit Menschengefährdung im Bockelskämper Lehmkamp wurde am Morgen des 05. Februar der Löschzug Wienhausen, bestehend aus den Ortsfeuerwehren Wienhausen, Bockelskamp, Offensen und Oppershausen, sowie der Einsatzleitwagen aus Langlingen alarmiert.

Ein aufmerksamer Bürger hatte eine starke Rauchentwicklung im benachbarten Einfamilienhaus entdeckt und daraufhin die Feuerwehr alarmiert. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte brannte das Wohnzimmer im Erdgeschoss bereits in Vollbrand, eine Ausdehnung aufs Dachgeschoss wurde hierbei befürchtet. Umgehend gingen zwei Trupps unter schwerem Atemschutz zum Innenangriff vor und konnten den Brand rasch unter Kontrolle bringen und somit ein Übergreifen auf das Dachgeschoss verhindern. Zwei weitere Trupps beschäftigten sich anschließend mit den Nachlöscharbeiten. Um weitere Glutnester aufzuspüren und diese ablöschen zu können, wurden Teile der Raumdecke sowie der Außenfassade geöffnet.

Eine Schwierigkeit stellten die winterlichen Witterungsverhältnisse in Kombination mit austretendem Löschwasser dar. Bei Temperaturen rund um den Gefrierpunkt wurde es hierdurch notwendig, Streusalz an der Einsatzstelle auszubringen, um der Glatteisgefahr vorzubeugen.

Nachdem alle Glutnester abgelöscht waren, konnte der Einsatz für die Ortsfeuerwehren nach knapp zweieinhalb Stunden beendet und die Einsatzstelle an die Ermittler der Polizeiinspektion Celle übergeben werden.

Personen waren, entgegen der anfänglichen Alarmmeldung, zu keiner Zeit in Gefahr. Das Wohnhaus ist nach ersten Erkenntnissen unbewohnbar.

Text und Bilder: Marcel Neumann, Fachberater Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Freiwilligen Feuerwehr Flotwedel

23.01.2020; 14:02 Uhr; B2Y; Küchenbrand

Küchenbrand – Bewohner verhindert Schlimmeres

Langlingen. Am Mittag des 23. Januar 2020 wurde der Löschzug Langlingen, bestehend aus den Ortsfeuerwehren Langlingen, Nienhof und Hohnebostel, um 14:02 Uhr zu einem Küchenbrand in die Langlinger Kirchstraße alarmiert.

Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte konnte allerdings schnell Entwarnung gegeben werden, die Anwohner hatten den kurz zuvor entstandenen Fettbrand bereits eigenmächtig löschen können. Die noch auf der Anfahrt befindlichen Einsatzfahrzeuge konnten die Einsatzfahrt abbrechen und an ihre Heimatstandorte zurückkehren.

Die Ortsfeuerwehr Langlingen erkundete die Küche mittels einer Wärmebildkamera, um weitere Brand- und Glutnester ausschließen zu können. Anschließend wurden die Räumlichkeiten unter Zuhilfenahme eines Hochdrucklüfters vom Brandrauch befreit und die Einsatzstelle an die Bewohner übergeben. Der Einsatz für die Feuerwehr konnte somit nach knapp 40 Minuten beendet werden.

Neben den oben genannten Feuerwehren waren ebenfalls ein Streifenwagen der Polizei Celle und ein Rettungswagen des Deutschen Roten Kreuzes im Einsatz. Letzterer konnte die Anfahrt, nach Rücksprache mit dem Einsatzleiter, ebenfalls abbrechen. Personen kamen bei diesem Brand nicht zu Schaden.

Text: Marcel Neumann, Fachberater Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Freiwilligen Feuerwehr Flotwedel

Foto: Ralph Masemann, Ortsfeuerwehr Langlingen