Fast jeder hat sie schon mal gesehen und schon mal gehört -> Die Sirene!
In vielen Teilen Deutschlands werden Sirenenanalgen gänzlich demontiert und „entsorgt“. Alle diese Aktionen werden mit der Begründung der „stillen Alarmierung“ der Feuerwehren abgetan. Doch was ist im Fall der Fälle, wenn es drauf ankommt möglichst effektiv einen großen Teil der Bevölkerung zu erreichn und vor einer Gafahr zu warnen? (…)
90% aller in Betrieb befindlichen Sirenen sind nur noch zur alarmierung der Einsatzkräfte der Feuerwehren da. Hauptsächlich auf dem Lande und in kleineren Städten.
In Stadt und Landkreis Celle ist eine Alarmierung mit der Sirene bei größeren Schadenslagen immernoch aktuell und gängige Praxis!
Die alarmierung der Sirenen erfolgt nach wie vor über das analoge 4-m-Band BOS-Funknetz. Dabei wird eine Tonfolge aus 5 Ziffern gesendet, welche die „Adresse“ der Sirene(n) eines Ortes darstellt. Anschließend folgt ein „Aktionston“ mit 2 verschiedenen Frequenzen, die sich überlagern -> der Doppelton. Anhand des Doppeltons wird das Alarmsignal der Sirene von der entsprechenden vorgeschalteten Empfangselektronik ausgewertet und diese Steuert dann direkt die Sirene an.
Der Leitstelle in Celle ist es nur (noch) Möglich das Signal „Feueralarm“ aus zu lösen. Auch sind fast alle Empfangsgeräte an den Sirenen darauf beschränkt.
Aufstellbeispiel einer Sirene: